Indianer-Soiree zu Hugo Balls Roman "Flametti"

Das Team von NIMBUS hat sich selbst eine grosse Freude bereitet, indem es kurzerhand eine Neuauflage von Hugo Balls wunderbarem Roman «Flametti oder Vom Dandysmus der Armen» realisierte, der ab 16. März lieferbar sein wird.
Weltberühmt auf der Zürcher Fuchsweide ist Flamettis Variété-Ensemble: mit Aus­brecherkönigen, Feuerschluckern, den letzten Indianern vom Stamme der Delawaren, Tiroler Jodlern und weiterem pittoreskem Personal: der üppigen Mutter Dudlinger, dem Krematoriumsfritze und seiner Freundin Madame Dada. Es ist Hugo Balls charmantestes, witzigstes Buch – und deswegen natürlich weitgehend ver­gessen, für die «happy few» aber unbegrenzt haltbar. NIMBUS bringt es erst­mals mit dem ungedruckt ge­bliebenen Vorwort und beweist auch 100 Jahre nach seiner Entstehung: «Es ist eine Lust zu leben» bzw. zu lesen. Tun Sie es: Es wird Ihr Leben in ungeahnter Weise bereichern. Großes Indianer-Ehrenwort.

Selbstredend lassen wir es uns nicht nehmen, den Roman am Ort des Geschehens selbst zu präsentieren: im Zürcher Lokal KROKODIL, in welchem der halbe Roman spielt. An der Langstrasse/Ecke Hohlstrasse werden wir darum am Montag, den 11. April um 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr) aus Hugo Balls Flametti lesen – ob jodelnd, feuerspuckend oder mit indianischem Kopfschmuck steht noch nicht fest, aber: es wird eine Wonne, weshalb wir unbedingt zurverbindlichen Voranmeldung (wegen begrenzter Platzzahl) raten. Bitte per Mail an verlag@nimbusbooks.ch oder telefonisch unter 044 680 3704. Danke!

Wem der Besuch der Soirée verwehrt bleibt, kann seinen diesbezüglichen Gram freilich trösten, indem er oder sie das Buch direkt bei uns bestellt – Lieferung wie immer portofrei mit Rechnung.
Es grüssen – einstweilen das Jodeln übend 

Bernhard Echte und Julia Knapp
NIMBUS. Kunst und Bücher 

 

 

Datum und Ort
Montag, 11. April 2016 - 19:30

KROKODIL
Hohlstr. 44
8004 Zürich
Eintritt

frei, um üppigen Verzehr von köstlichen Flammkuchen und Getränken wird zum Wohle des Krokodil-Wirten, der uns freundliches Asyl gewährt, jedoch dringend gebeten – und wir vom Verlag hoffen natürlich auf Buchkäufe in sensationellem Ausmass …