Wladimir Sagalowitz (1898–1969), genannt Sagal, geboren im belarussischen Witebsk, verbrachte einen großen Teil seiner Kindheit in Wiesbaden, bevor er von 1914 bis 1943 immer wieder auf der Flucht sein musste. In Zürich machte er sich ab 1946 einen Namen als omnipräsenter Pressezeichner.
Veranstaltungen
Harald Naegeli wurde ab Ende der 1970er Jahre mit seinen an Zürcher Straßen gesprayten Strichfiguren und den Verfolgungen durch die Justiz zu einer umstrittenen, von vielen Künstlern und Intellektuellen als Vertreter künstlerischer Freiheit und Rebellion verteidigten öffentlichen Person.
Thomas Dütsch («Zwischenhoch») und Cornelia Roffler («Eigentlich gut») stellen ihre Bücher vor. Mit Musik von Chris Wirth (Bassklarinette).
Moderation: Gallus Frei-Tomic
Harald Naegeli hat die Kantonsschule Hohe Promenade mit mehreren Graffitis beschenkt. Erhalten ist leider nur eines davorn, aber dieses wird in Ehren gehalten.
Res Strehle hat eine Biografie über den «Sprayer von Zürich» geschrieben. Urs Bühler ein Buch herausgegeben, das Texte von und Interviews mit Harald Naegeli versammelt.
Ein unscheinbarer Moment, der etwas Ungeahntes auslöst: Thomas Dütsch verwandelt alltägliche Beobachtungen in tiefsinnige Gedichte, und gemeinsam mit Chris Wirth (Bassklarinette) entfaltet sich ein Dialog von Wort und Musik.
Prominente, Kunsthistorikerinnen und Journalisten zeigen ihre Lieblingsbilder und erzählen von Begegnungen mit dem Sprayer von Zürich.
Buchpräsentation mit Anna-Barbara Neumann und Urs Bühler (Herausgebende), Moderation: Lothar Schröder
Die Buchhandlung zum Wetzstein geht mit klassischen und aktuellen Gedichten auf die Straße.
Wir feiern die Buchvernissage von Harald Naegelis «Den Vogelflug, die Wolkenbewegung misst man auch nicht mit dem Zollstock»!
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