Kunstsalon Cassirer Bd. 7 + 8
Kunstsalon Cassirer Bd. 7 + 8
Die Ausstellungen 1914–1920
Die Ausstellungen 1914–1920
1000 Illustrationen
2 Bände im Schmuckschuber
Leinen, Fadenheftung, Lesebändchen, 31.2 x 21 cm
ISBN 978-3-03850-111-4
Subskriptionspreis bis zur Veröffentlichung: CHF/EUR 136,00
Normalpreis nach Veröffentlichung: CHF/EUR 148,00
Erscheint im Mai 2026
EUR 136.00
2 Bände im Schmuckschuber
Band 7:
«Kunst trotz Krieg und Kriegsgeschrei»
Die Ausstellungen 1914–1917
Band 8:
«Aus der Seelenstimmung der Gegenwart"
Die Ausstellungen 1917–1920
Mit den Bänden 7 bis 10 findet eines der größten kunsthistorischen Projekte zur klassischen Moderne seinen Abschluss. Wie in der Zeitspanne vor dem 1. Weltkrieg blieb Paul Cassirers Kunstsalon in den Folgejahren Vorreiter und wesentliche Instanz der Kunstentwicklung, auch wenn er zu den wechselnden Ismen Distanz hielt. Nachdem der patriotische Überschwang vom Herbst 1914 verflogen war, fanden hier Künstler eine Bühne, die den dramatischen Emotionen der Zeit Ausdruck gaben: Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Ludwig Meidner, Oskar Kokoschka oder Max Beckmann. Auch nach Kriegsende konnte Cassirer seine zentrale Stellung behaupten und dokumentierte z.B. Kirchners erstaunliche Wandlung. Daneben wurde die Tradition des Hauses mit Retrospektiven zu Munch, Cézanne, van Gogh und Liebermann glanzvoll fortgesetzt. Mit der dreiteiligen Schau «Lebendige deutsche Kunst» zur Jahreswende 1932/33 zeigte die Galerie einen Überblick zur Gegenwartskunst, der die «Documenta» vorwegnahm. Es sollte die letzte Ausstellung bei Cassirer bleiben.
– Bd. 1 + 2: 1898-1905 (Frühjahr 2011), ISBN 978-3-907142-40-0
– Bd. 3 + 4: 1905-1910 (Herbst 2013), ISBN 978-3-907142-41-7
– Bd. 5 + 6: 1910-1914 (Herbst 2016), ISBN 978-3-907142-42-4
– Bd. 9 + 10: 1921–1933 (Frühjahr 2026), ISBN 978-3-03850-114-5
