Am Berliner Tiergarten, in der Viktoriastraße 35, begann der Aufstieg der Moderne in Deutschland. Im Herbst 1898 wurde hier von den Vettern Paul und Bruno Cassirer der „Kunstsalon Cassirer“ gegründet; ab 1901 führte Paul Cassirer die Galerie alleine weiter.
Veranstaltungen
Szenische Lesung aus den Memoiren der Schweizer Tanzlegende Suzanne Perrottet und den Interviews der revolutionären Choreographin Pina Bausch. Beide Frauen realisierten mutig neue Tanz- und Lebenskonzepte – «Suzy» am Anfang, Pina am Ende des 20. Jahrhunderts.
Er ist seit hundert Jahren ein Geheimtipp, auf den sie alle geschworen haben: Kurt Tucholsky, Hermann Hesse, Hugo Ball, Joseph Roth, Heinrich Mann, Walter Benjamin. Dabei wussten nicht einmal seine Zeitgenossen, wo und unter welchem Namen Ferdinand Hardekopf (1876-1954) überall schrieb.
Pina Bausch (1940-2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. In der Bundeskunsthalle wird ihr Schaffen nun erstmals in Form einer Ausstellung erfahrbar gemacht.
Internationales Symposium mit Vorträgen, Screenings, Panels und Performances
«Eine große Ausnahme ist Ferdinand Hardekopf, dem der Tabubruch in Serie gelang und der dabei formal vorbildhaft wirken konnte.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Béatrice Gysins Zeichnungen sind meist durch eine feine Linienstruktur geprägt, die an die Muster von Fingerabdrücken oder an die Feinheit von Haaren erinnern. Dabei arbeitete sie fast ausschliesslich mit Bleistift, seltener auch mit rotem Farbstift.
Die Pina Bausch Foundation präsentiert den ersten Band ihrer Publikationsreihe