Amcha Deutschland

AMCHA Deutschland unterstützt das gleichnamige „Israelische Zentrum für psychosoziale Hilfe für Holocaust-Überlebende“ und engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung für Überlebende des Holocaust.
Eine Entschädigung für psychische Spätfolgen für die Opfer des Holocaust hat es weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gegeben. In der DDR hatten sich erst im April 1990 die Fraktionen des ersten frei gewählten Parlaments der DDR zur Mitverantwortung an den deutschen Verbrechen bekannt. Von der damaligen Regierung der DDR unter Ministerpräsident Lothar de Maizière sind als Ausdruck dieses Bekenntnisses finanzielle Mittel bereitgestellt worden. Diese bildeten zusammen mit Zustiftungen des Deutschen Roten Kreuzes, der Daimler Benz AG sowie der Evangelischen und Katholischen Kirche in Deutschland den Grundstock für die AMCHA-Stiftung Deutschland.
Außer durch Stiftung wird die Arbeit von AMCHA von Deutschland aus durch den AMCHA Deutschland e.V. gefördert. Bereits 1988 hatte sich in Bonn der Verein der Freunde und Förderer von AMCHA e.V. gegründet. Der AMCHA Deutschland e.V. seinerseits wurde 1990 in Berlin ins Leben gerufen. Beide Vereine fanden schließlich 1995 unter dem Dach des AMCHA Deutschland e.V. zusammen.
AMCHA Deutschland e.V. und  AMCHA-Stiftung Deutschland sind unabhängig und überparteilich. Beide verfolgen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
http://amcha.de

Leben nach dem Überleben
Rezensionen
Jüdische Allgemeine
Ralf Balke, 2. Februar 2017
3sat.de
Sandra Demmelhuber, 30. Januar 2017
Sueddeutsche.de
Jessica Asmus, 27. Januar 2017
haGalil.com Jüdisches Leben online
Andrea Livnat, 25. Januar 2017
kwerfeldein
Felix M. Steiner, 19. Januar 2017