Newsletter 1/2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
   liebe Freunde und Freundinnen des Verlags, 
       liebe Leserinnen und Leser

Es freut uns, Ihnen zu Beginn des neuen Jahres die Vorschau für unser kommendes Frühlings-Programm vorzustellen, verbunden mit den besten Wünschen für 2016. Unsere neuen Bücher schliessen an frühere erfolgreiche Titel des Verlages an, so dass wir hoffen, damit auf Ihr Interesse zu stossen.


Mit Pina Bausch hat sich bereits der viel gelobte Fotografieband von KH. W. Steckelings aus dem Jahr 2014 befasst: «Pina Bausch backstage». Nun dürfen wir eine Publikation mit gesammelten Interviews der epochalen Choreografin vorlegen: «O-Ton Pina Bausch» – gedacht zugleich als Begleitpublikation zur grossen Ausstellung "Pina Bausch und das Tanztheater" in der Bundeskunsthalle Bonn, die am 3. März ihre Tore öffnet.

Auch Péter Nádas hat uns wieder ein Buch anvertraut. Nach den Bänden mit Fotos,  Essays und dem Katalog seiner Ausstellung im Kunsthaus Zug im Jahr 2013, dürfen wir nun literarische Texte von ihm vorlegen: Salz der Erde, Miniaturen über das Leben einer fiktiven deutschen Kleinstadt. Die 12 Geschichten sind mit Illustrationen des ungarischen Künstlers András Forgách versehen. Näheres verraten wir noch nicht – lassen Sie sich überraschen!

Auch Helena Schätzle, deren erster Fotoband «9645 Kilometer Erinnerung» mehrere Auszeichnungen erhielt, ist wieder in unserem Programm vertreten: «Leben nach dem Überleben» heisst ihr neues Buch und widmet sich den Biografien von Holocaust-Überlebenden. Es ist ein zutiefst bewegendes Dokument der Stärke und des Lebenswillens – mit grosser Kunst ins Bild gesetzt. Der Titel ist eine Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 29. Januar bis 4. März im Lichthof des Auswärtigen Amtes in Berlin besucht werden kann.

Und die schon länger angekündigte Monografie über den Galeristen Rudolf Probst kann nun erscheinen. Durch die Gurlitt-Affäre hat dieses Buch eine neue, bedeutende Aktualität erhalten, denn auch Probst war in der Nazi-Zeit als Kunsthändler tätig – allerdings auf bewundernswert integre Art. Der Band ist nicht nur für Provenienzforscher ein Muss, sondern eine spannende Lektüre für alle, die sich für das wechselvolle Schicksal der Moderne in Deutschland zwischen 1920 und 1960 interessieren.

Indem ich diese Neuerscheinungen Ihrer Neugierde empfehle, verbleibe ich
mit freundlichen Grüssen

Ihr Bernhard Echte